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Lizenzverlängerungen für Glyphosat wären ein Riesenskandal – Studien unwissenschaftlich Lizenzverlängerungen für Glyphosat wären ein Riesenskandal – Studien unwissenschaftlich
Mit einem Spendenaufruf für eine unabhängige Glyphosat-Studie konnte nun ein großes Ziel erreicht werden. Kürzlich wurde die Studie veröffentlicht und sorgt für mächtig Wirbel. Lizenzverlängerungen für Glyphosat wären ein Riesenskandal – Studien unwissenschaftlich

Mit einem Spendenaufruf für eine unabhängige Glyphosat-Studie konnte nun ein großes Ziel erreicht werden. Kürzlich wurde die Studie veröffentlicht und sorgt für mächtig Wirbel.

Die Expertenanalyse weist, laut SumOfUs auf 187 Seiten nach, wie die EU-Zulassungsbehörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sich bei der Wiederzulassung von Glyphosat auf fehlerhafte Studien der Pestizidindustrie verlassen hat.

Die beiden Genotoxikologen Dr. Nersesyan und Prof. Knasmüller haben für die Organisation 53 Studien untersucht – 53 Studien, die Bayer-Monsanto & Co eingereicht hatten, um die Unbedenklichkeit des krebserregenden Giftes zu “beweisen”. Jetzt stellt sich heraus: nur zwei dieser Studien werden methodisch überhaupt wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht. Das ist ein Riesen Skandal – nicht nur angesichts unserer nicht mehr wegzuleugnenden Umwelt- und Klimaprobleme.

Glyphosat hätte also von der EFSA niemals als sicher eingestuft werden dürfen.

Zahlreiche große Medien in Europa haben das Thema aufgegriffen und auf die politische Agenda gehoben, während auf EU-Ebene gerade die Diskussion über eine mögliche erneute Lizenzverlängerung für Glyphosat beginnt.

Hier die gesamte Glyphosat-Studie: https://actions.sumofus.org/a/glyphosate-genotox?akid=92632.9849820.EfBsnL&rd=1&t=2

Quelle: SumOfUs

Dr. Polwin-Plass Lydia Inhaberin und Chefredakteurin

Als promovierte Journalistin / Publizistin und Pressefotografin befasse ich mich mit verschiedenen Themenschwerpunkten: Vertrieb, Marketing, Bildung, Arbeitsmarkt, Kultur und Alternativmedizin. Zu medizinischen Themen konnte ich mir im Laufe der Jahre durch Recherche, Lektüre und das Verfassen zahlreicher Gesundheitsbroschüren viel Wissen und Erfahrung aneignen. Im Frühjahr 2015 gründete ich mein erstes Online Magazin "Metalogy.de" und 2019 folgte "Gesund heute und morgen".