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Angstthema Darmkrebs – auf dem Wacken Open Air fordern Kliniken provokant zur Vorsorge auf Angstthema Darmkrebs – auf dem Wacken Open Air fordern Kliniken provokant zur Vorsorge auf
Mit dem provokanten Slogan „Krebs ist noch nicht mal für’n Arsch – Vorsorge rockt“ fordern das Klinikum Itzehoe und die Westküstenkliniken gemeinsam auf dem... Angstthema Darmkrebs – auf dem Wacken Open Air fordern Kliniken provokant zur Vorsorge auf

Mit dem provokanten Slogan „Krebs ist noch nicht mal für’n Arsch – Vorsorge rockt“ fordern das Klinikum Itzehoe und die Westküstenkliniken gemeinsam auf dem W:O:A zur Darmkrebsvorsorge auf.

Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten in Deutschland. Bis zu 70.000 Neuerkrankungen werden jedes Jahr gemeldet. Gleichzeitig ist Darmkrebs eine der wenigen Krebsarten, die durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen verhindert werden kann. Und genau hier, setzen das Klinikum Itzehoe und die Westküstenkliniken an.

Wir wollen das Bewusstsein für das Thema schärfen und wo können wir in der Region mit mehr Menschen zum Thema Vorsorge ins Gespräch kommen, als auf dem Wacken Open Air“, sagen Itzehoes Krankenhausdirektorin, Hannah Maria Werner und der Medizinische Geschäftsführer der Westküstenkliniken, Dr. Martin Blümke und fügen hinzu: „Und damit die Menschen bei diesem schwierigen Thema stehen bleiben und mit uns sprechen, haben wir bewusst einen provokanten Slogan gewählt.

Krebs ist noch nicht mal für’n Arsch – Vorsorge rockt“ steht in großen Lettern auf den Messewänden, die beide Kliniken auf dem Stand des Netzwerks Patientenkompetenz im Foundation Camp des Festivals aufbauen werden. Davor wird ein großer Darm aus Metall stehen, der mit einem Draht abgefahren werden kann. Wer das ohne ein Piepen schafft, gewinnt ein T-Shirt mit dem Slogan.

Darüber hinaus ist Dr. Martin Blümke auch vor die Kamera gegangen und berichtet in einem YouTube-Clip von seinen eigenen Erfahrungen mit der Darmkrebsvorsorge. Bei ihm war im Zuge einer Untersuchung eine Vorstufe von Darmkrebs diagnostiziert und rechtzeitig entfernt worden.

Das zeigt, dass es jeden treffen kann. Daher kann ich nur jeder und jedem raten, die Vorsorgeangebote ab 50 Jahren für Männer und ab 55 Jahren für Frauen wahrzunehmen“, so der Klinik-Geschäftsführer.

Beide Krankenhäuser nutzen die Gelegenheit, auch auf ihr Leistungsspektrum in Bezug auf onkologische Erkrankungen hinzuweisen. Denn bei einer Darmkrebsdiagnose sind die Kliniken in Itzehoe und Heide mit ihren zertifizierten Darmkrebszentren eine sehr gute Wahl.

An beiden Standorten verfügen wir über eine hohe Expertise bei der Therapie von Darmkrebs, aber auch anderen Krebserkrankungen“, betonen Werner und Blümke. „Medizinerinnen und Mediziner sowie andere Fachleute unserer Zentren werden am Stand sein und kompetent Fragen der Festivalbesucher beantworten können.“

Künstler Jens Rusch vom Netzwerk Patientenkompetenz hatte die Kliniken genau wegen dieser Expertise eingeladen, den Stand im wahrsten Sinne des Wortes gemeinsam zu rocken.

Der Stand ist das Ergebnis einer engen Partnerschaft mit unserem Netzwerk und den Kliniken hier in der Region. Und der provokante Slogan passt perfekt zu unserem etwas unkonventionellen Ansatz auf die Belange von Krebsbetroffenen hinzuweisen“, sagt Jens Rusch.

Über das Netzwerk werden insbesondere am Freitag, 2. August, noch eine Reihe von „Botschaftern“ an den Stand kommen und für Krebsvorsorge trommeln. Darunter unter anderem die ehemalige Paraolympia-Schwimmerin Kirsten Bruhn.

Unterstützt wird der Stand darüber hinaus von der Stiftung Lebensblicke. Deren Botschafter Dr. Thomas Thomsen ist Chefarzt für Innere Medizin am WKK Brunsbüttel und ebenfalls jeden Tag am Stand.

Der Stand des Netzwerks Patientenkompetenz ist im Wacken Foundation Camp vom 29. Juli bis 3. August in der Zeit von 10 bis 20 Uhr durchgängig besetzt.

Am 2. August werden ab 10 Uhr Herr Dr. Martin Blümke am Stand sein, ab 16 Uhr wird Kirsten Bruhn erwartet.

Über die Wacken Foundation

Die Wacken Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung, die sich der Förderung von Hard Rock und Heavy Metal Musik verschrieben hat. Um ihre bestehende Förderung junger Künstler*innen aus der Rock- und Metal-Szene zu festigen, entschlossen sich die Veranstalter des W:O:A eine Stiftung zur Förderung von Hard Rock und Heavy Metal Musik zu gründen. Schon von Beginn an, konnten Menschen aus der Musikbranche für die Wacken Foundation begeistert werden, so ist beispielsweise Sängerin Doro Pesch eine der Kurator*innen der Wacken Foundation. Grundsätzlich können alle Künstler*innen und jede Band aus der Heavy Metal Szene durch die Wacken Foundation gefördert werden. Mehr Informationen welche Voraussetzungen für eine Förderung erfüllt werden müssen, findet ihr hier.

Auch wenn der Name Wacken Foundation irreführend erscheinen mag, so kommt den Veranstaltern des W:O:A kein Cent der Spendengelder zugute. Das gesamte Stiftungsvermögen wird ausschließlich zur Förderung von Künstler*innen der Metal Szene eingesetzt.

Dr. Polwin-Plass Lydia Inhaberin und Chefredakteurin

Als promovierte Journalistin / Publizistin und Pressefotografin befasse ich mich mit verschiedenen Themenschwerpunkten: Vertrieb, Marketing, Bildung, Arbeitsmarkt, Kultur und Alternativmedizin. Zu medizinischen Themen konnte ich mir im Laufe der Jahre durch Recherche, Lektüre und das Verfassen zahlreicher Gesundheitsbroschüren viel Wissen und Erfahrung aneignen. Im Frühjahr 2015 gründete ich mein erstes Online Magazin "Metalogy.de" und 2019 folgte "Gesund heute und morgen".